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Thermen zum Wohlfühlen und Relaxen

Bei Schmuddelwetter tut ein Bad in wohlig-warmem Thermalwasser besonders gut. Diese vier sächsischen Thermen liegen noch dazu in malerischer Umgebung:

Einfach treiben lassen in der Soletherme Bad Elster

Frau im Wasser in der Soletherme Bad Elster

Foto: SSB/T. Peisker

Das Thermalwasser der Soletherme Bad Elster im waldreichen Vogtland kommt aus 1.200 Metern Tiefe. Es enthält neben einem hohen Natriumsulfat- und Chloridanteil zahlreiche förderliche Inhaltsstoffe wie Silikate, seltene Erden oder auch Spurenelemente. Drei Becken mit einem Solegehalt zwischen sechs und 15 Prozent versprechen eine erholsame Auszeit vom Alltag und ein echtes Antistress-Programm für Kopf und Körper. Im Salzsee, im Licht-Klangbad und im Hutzn-Bad kann man regelrecht durchs Wasser schweben.

An die Therme schließt sich außerdem eine Saunawelt mit Saunen im Innen- und Außenbereich an. Beim Besuch der Soletherme ist der Eintritt in die Badelandschaft des historischen Albert Bades inklusive.

Baden in Licht und Musik in der Toskana Therme Bad Schandau

Wasserbecken mit Lichteffekt in der Toskana Therme Bad Schandau

Foto: Toskana Therme Bad Schandau

Inmitten des herrlichen Felspanoramas des Elbsandsteingebirges trifft entspannter Badegenuss auf sphärische Unterwassermusik. Neben Innen- und Außenschwimmbecken ist der Liquid Sound Tempel das absolute Highlight der Toskana Therme Bad Schandau. Die Wasserfläche dieses ungewöhnlichen „Konzertsaals“ überspannt eine Kuppel mit 360-Grad-Projektionen. Farbiges Licht und sanfte Klänge laden ein zum Abtauchen und Treibenlassen im Sole-Thermalwasser.

Saunafans haben in der Saunawelt die Wahl zwischen verschiedenen Themensaunen wie Kräuterbad, orientalischem Laconium oder der Panoramasauna mit herrlicher Aussicht auf die vorbeifließende Elbe.

Kraft tanken in der Silber-Therme Warmbad

Zwei Frauen und ein Mann in der Sauna der Silber-Therme Warmbad

Foto: BUR Werbeagentur

In Warmbad, einem Ortsteil der Bergstadt Wolkenstein im Erzgebirge, sprudelt die älteste und mit 26,5 Grad wärmste Thermalquelle Sachsens. Sie wurde bereits im Mittelalter beim Schürfen nach Silbererzen entdeckt. Heute speist das Thermalheilwasser die Silber-Therme. Drei Becken mit Temperaturen zwischen 32 und 34 Grad sind damit gefüllt – ein Bewegungsbecken mit Whirlpool, Massagedüsen und Sprudelliegen, ein Therapiebecken und das Außenbecken mit Strömungskanal.

Auch zur Saunalandschaft gehört neben je drei Innen- und Außensaunen ein Thermalwasserbecken. Von Warmbad führt der rund 10 Kilometer lange Bäderweg entlang der Zschopau mit Blick auf den mächtigen Wolkensteiner Schlossfelsen zur zweiten Thermalheilquelle des Erzgebirges in Wiesenbad.

Der Gesundheit Gutes tun in der Therme Miriquidi Thermalbad Wiesenbad

Ein Mann und eine Frau in Bademänteln beim Fußbad in der Therme Miriquidi in Wiesenbad

Foto: Dieter Knoblauch

Dem fluorid- und kohlensäurehaltigen Heilwasser der Wiesenbader Georgsquelle werden entspannende und schmerzlindernde Effekte zugeschrieben, außerdem wirkt es anregend auf das Immunsystem und die Durchblutung. In der Therme Miriquidi kann man sich in vier Thermalbecken davon überzeugen. Eine finnische Sauna und Lichttherapie können ebenfalls genutzt werden, um die eigene Gesundheit zu stärken.

Das Thermalbad Wiesenbad im romantischen Zschopautal blickt auf über 500 Jahre Kur- und Bäderwesen zurück. Eine große Rolle spielen hier auch Heilkräuter.

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