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Ein Familientag im Sonnenlandpark Lichtenau

Der Rucksack ist gepackt, die Kinder sitzen aufgeregt im Auto und schon wird diskutiert, was zuerst erobert werden soll – der Rutschenturm, das Riesenrad oder drehen wir doch lieber eine Runde durch den Wald? Ein Tag im Sonnenlandpark Lichtenau bei Chemnitz wird garantiert nicht langweilig.

Familienfreundlich und rollstuhlgerecht

Schon von Weitem, von der Autobahn A 4 oder den Straßen im Umland, weisen das Riesenrad und der Rutschenturm den richtigen Weg. Auf den Hauptparkplätzen können die Autos ganz bequem unter die Carports gestellt werden. Solarzellen auf den Dächern liefern gleich den Strom für die verschiedenen Attraktionen und spenden den Autos Schatten.

Im Park selbst gibt es zahlreiche Spiel- und Klettermöglichkeiten, selbst zu bedienende Fahrgeschäfte, einen Wellenflieger und andere Karussells. Kinder im Rollstuhl können unter anderem in einer eigenen Gondel im Riesenrad mitfahren. Besonders Familien mit Kindern bis etwa 13 Jahre kommen im Sonnenlandpark voll auf ihre Kosten – dem Spaß sind aber natürlich keine Altersgrenzen gesetzt.

Mit der Traktorbahn "Anton" kann man ganz entspannt zum Riesenrad fahren.

Mit der Traktorbahn „Anton“ kann man ganz entspannt zum Riesenrad fahren. Foto: Sonnenlandpark

Zwischen Rutschenturm, Sandstrand und Kettcars

Wer zum ersten Mal im Sonnenlandpark ist, macht sich am besten mit „Anton“ bekannt. Diese von einem Traktor gezogene Bahn fährt auf einer großen Runde an allen Highlights vorbei. An verschiedenen Haltepunkten kann man bequem aus- und einsteigen. Eine Station ist der mächtige Rutschenturm, der größte seiner Art in Deutschland. Die Kleinsten rutschen hier gemeinsam mit ihren Eltern und die Großen trauen sich bis ganz nach oben und testen ihren Mut in der Tunnelrutsche.

Eine Quadbahn, ein Kettcar-Parcours oder ein Sprungkissen sorgen in der Nähe des Rutschenturms für Abwechslung und sportliche Betätigung. Nach dem Schlauchrutschparadies und dem Nautic-Jet ist jetzt Zeit für eine Pause, am besten am See. Während die Kinder im feinen Sand oder an der Matsch-Strecke toben, genießen die Eltern den Ausblick aus einem der Strandkörbe. Danach können begeisterte Kapitäne auf den Flößen über den See schippern.

Bauchkribbeln im Riesenrad

Vorbei am großen Spielplatz geht es jetzt in Richtung Wald zum Wildgehege. Zwergziegen und Kamerunschafe warten im Streichelzoo schon ganz gespannt auf Leckereien. Das Riesenrad immer fest im Blick, wird jetzt noch der Wald erobert. Hier kommt man abseits des Trubels Sikahirschen ganz nah. Etwas Futter aus dem Automaten auf der Hand lockt die anmutigen Tiere an. Und wer nicht zu laut und poltrig ist, kann sie sogar streicheln.

Hasenhüpfer, Karussell, Kettenkarussell

Im Hasenhüpfer schlägt das Herz der Kleinsten höher. Foto: Sonnenlandpark

Nach einer Fahrt mit dem Riesenrad bringt „Anton“ alle wieder in Richtung Eingang. Hier stehen noch der Wellenflieger, das Kleinkindkarussell und die Spiel- und Tobehalle – die besonders bei schlechtem Wetter eine prima Alternative ist.

Ein spezielles Highlight, das den Sonnenlandpark von anderen Freizeiteinrichtungen dieser Art abgrenzt, gibt es an beinahe jeder Ecke: Überall befinden sich Picknickplätze und Grillstationen. Es muss auch nicht alles mitgeschleppt werden. Grillpakete lassen sich spontan am Eingang kaufen und schon klingt der Tag ganz gemütlich aus.

Übernachten für eine entspannte Anreise

Hotel am Sonnenlandpark bei Chemnitz

Direkt am Sonnenlandpark sind jetzt auch Übernachtungen möglich. Foto: Sonnenlandpark

Seit April 2022 steht direkt neben dem Sonnenlandpark ein Hotel mit über 50 Zimmern für die ganze Familie – entweder für einen zweiten Tag im Freizeitparadies, eine entspannte Anreise oder weitere Ausflüge in die Umgebung.

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